MEET: Medienbildung für Gleichheit und Toleranz
Beschreibung und Ziele von MEET
Laufzeit: Dezember 2016 – Februar 2019
Antragsteller: Universität Florenz, Italien. Partner: Universität Florenz (IT), Universität Wien (AT), medien+bildung.com (DE), Media Animation (BE), Mirovni Institut (SI). Verbundpartner: Stadtverwaltung Prato (IT), Stadtverwaltung Ljublana (SI), Wiener Kinder- und Jugendanwaltschaft (AT), Action Media Jeunes (BE), klicksafe und jugendschutz.net (DE)
"MEET, Media Education for Equity and Tolerance" (2016-2019) ist ein Projekt, das aus dem Erasmus+-Programm der Europäischen Kommission finanziert wird. MEET zielt darauf ab, ein kritisches und interkulturelles Verständnis sowie einen bewussten Umgang mit Medien bei jungen Bürgern in multikulturellen öffentlichen Schulen und demokratischen Gesellschaften zu fördern. Es richtet sich vor allem an wirtschaftlich und sozial benachteiligte Jugendliche (13-19 Jahre), einschließlich Migranten und Flüchtlinge, indem es sie und ihre Lehrer in einen Aktionsforschungsprozess einbezieht, um interkulturelle Medienbildungspraktiken, die von den Grundsätzen der Gleichheit, Toleranz, sozialen Gerechtigkeit und Solidarität inspiriert sind, mitzugestalten und zu entwickeln.
Ergebnisse
Seit Sommer 2018 werden die Ergebnisse von MEET auf der (mehrsprachigen) Projektwebsite veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht das MEET Toolkit (der Werkzeugkasten) der Medienbildung für Gleichheit und Toleranz: Mit einer theoretischen Einführung, den "Leitlinien für Lehrkräfte", drei "Videokapseln" und sechs Lernszenarien, die ausführlich beschrieben und erklärt werden. Alle Materialien werden nach und nach ins Deutsche übersetzt.
Eine Auswahl der deutschsprachigen Lernszenarien kann am Fuß dieser Seite heruntergeladen werden.